Corinne: Den Tipp für einen Skiaufenthalt in Hoch-Imst habe ich von einer Arbeitskollegin erhalten. Sie und ihre Familie (1 Kind) verbringen seit mehreren Jahren die Wintertage hier und schwärmen für unkomplizierte Skiferien.
Hoch-Imst ist klein, überschaubar und herzig und alles sehr gut und in nur wenigen Gehminuten erreichbar. Kein Geschleppe von Skiutensilien, kein Geplärre von kleinen Kindern, weil sie so lange laufen müssen: Die Kinderskischule und auch der Skiverleih finden sich direkt vor der Haustüre, ebenso die Langlaufloipe, die Bergstation und ein paar Restaurants, wie auch eine Après-Skibar.
Corinne: JEIN :-)
Das Appartement ist nicht spezifisch auf
Kinder eingerichtet. Es gibt also nicht etwa einen Spielraum oder spezielle Unterhaltungsmöglichkeiten. Es ist aber in sofern kinderfreundlich, als es sehr grosszügig und hell ist, es
genügend 3-Zimmer-Appartements für Familien hat, wir unsere eigenen unkomplizierte Kochnische hatten. Im Restaurant sind alle zu Gross und Klein sehr herzlich, die Kinder sind wirklich willkommen
und es gibt auch ein paar Kindermenüs auf der Karte.
Wie bist Du angereist?
Corinne: Wir sind aus dem Kanton Aargau mit dem Auto angereist.
Grenzübergang St. Margareten - dann Richtung Innsbruck/Feldkirch... Die gesamte Fahrt dauerte 3 Stunden.
Tipps und Erfahrungen zur Anreise?
Corinne: Nicht vergessen - kurz nach dem Zoll die in Österreich
obligatorische Autobahnvignette - für Kurzaufenthalte - kaufen und an der Frontscheibe befestigen. In Österreich tanken ist günstiger als in der Schweiz.
Hoch-Imst liegt im Tirol, wunderschön auf 1000 Metern gelegen. Unten im Tal befindet
sich die etwas grössere Ortschaft Imst.
Hoch-Imst ist sehr klein und überschaubar. Kein grosses Geschleppe von Skisachen, alles war gut in der Nähe erreichbar.
Entfernung zum Dorf, Restaurants etc.
Corinne: In Hoch-Imst selbst gibt es einige Restaurants und eine Après-Skibar,
sowie einen Kiosk.
Für sämtliche grösseren Einkäufe, eine grössere Restaurantauswahl oder eine Bäckerei muss man nach Ist ins Tal fahren. Es gibt einen Bus. Wir haben jedoch das Auto benutzt. Fahrzeit ca. 5 bis 10
Minuten.
Idyllisch: Hinter dem Hotel gibt es einen kleinen See, wo man im Sommer baden und grillieren kann:
Corinne: In
Hoch-Imst steht die längste Alpine-Achterbahn der Welt. Das haben wir ausgenutzt und es war sehr vergnüglich. Das Ende der Bahn befindet sich gleich neben dem Appartement Winkler.
Von: Corinne, Mami von damals noch 1 Kind (4 Jahre)
Corinne: Da es sich um ein Appartement
handelt, gibt es zur Gastronomie nicht allzu viel sagen. Wir haben in dieser Zeit oftmals selbst gekocht was praktisch war, wenn es schnell gehen musste nach der Skischule. So konnte die Kleine
sich etwas im Zimmer erholen, etwas essen und dann gings wieder weiter.
Frühstück
Hier konnte man sich entweder selbst verpflegen oder Frühstücksbrötchen bestellen, die dann vor der Türe deponiert wurden. Das haben wir dann immer so gemacht und auch genossen. Für 11 Euro pro Person kann man im Restaurant des Appartement Winklers frühstücken.
Mittag- und Nachtessen
Corinne: Wenn man nicht selber kochen wollte, dann konnte man sich entweder im Appartement Winkler oder auch in einem umliegenden Restaurant verpflegen. Wir haben dies einige Male gemacht und ich habe hier vor allem den Kaiserschmarren kennen und lieben gelernt. Eine Sucht.
Wie beurteilst
Du das Preis-Leistungsverhältnis der Restaurants? Corinne: Die Portionen sind gross. Die Preise sind sehr fair und
verglichen mit Schweizer Preisen tief. Das Essen hat uns allen sehr geschmeckt.
Gibt es Kindermenüs? Ja
Und
einen betreuten Kindertisch? Nein
Ist im Restaurant ein Spielbereich vorhanden? Nein
Deine persönlichen Erfahrungen zur Gastronomie:
Corinne: Die Male, die wir auswärts - im hoteleigenen Restaurant - essen waren hat es
uns sehr gut geschmeckt. Der Umgang ist herzlich und unkompliziert. Es gibt keine speziellen Spielmöglichkeiten aber das Restaurant ist gross und geräumig und es stört nicht, wenn
Kinder herumlaufen oder am Boden spielen.
Corinne: Gerade mal 50 Meter vom Appartement entfernt befindet sich die Skischule. Auch der Skiverleih ist nur um die Ecke. Unsere Tochter ist an 4 Vormittagen in die Skischule gegangen und hat hier ihre ersten Versuche auf Skiern gemacht. Die Medaille hängt noch heute, 5 Jahre später, in ihrem Zimmer.
Bobo der Pinguin begrüsst die Kinder und zeigt sich zwischendurch immer mal wieder um die Kleinen zu motivieren.
Die Lage der Skischule ist wirklich super, so dass nicht viel geschleppt werden muss und die
Kleinen danach nicht lange laufen müssen, da sie doch oft müde sind. Optimal war es auch, weil mein Mann gleich nebenan in den Sessellift steigen konnte und so ein wenig skifahren ging. Während
ich einige Runden um die Langlaufloipe spazierte und mich meine Tochter so von der Skischule aus jederzeit sehen konnte (das war ihr wichtig).
Deine persönlichen Erfahrungen zur Skischule: Mir persönlich erschienen die Skilehrer ziemlich streng. Das kam
bei meiner Tochter nicht so gut an. Vielleicht erschien das nur mir so, weil sie auch nicht so gerne Skifahren lernen wollte und wir sie ziemlich überreden mussten. Bobo hin oder
her.
Gibt es eine Kinderbetreuung:
Im Gasthof Bauer in Hoch-Imst werden vom 3. - 31.1 und vom 28.2. bis 21.3. Kinder ab 3 Jahren jeweils Vormittags gratis betreut. Unsere Tochter konnte sich damals noch nicht gut von uns trennen, deshalb haben wir dieses Angebot nicht ausprobiert. Das Spielzimmer jedoch haben wir uns angeschaut und es sah sehr schön und herzlich gestaltet aus.
Corinne: Im Hotel selbst steht eine finnische Sauna zur Verfügung. Mehr Angebote gibt es hier nicht.
Das Skigebiet beginnt direkt vor der Haustür. Wirklich keine 50 Meter. Die Bergbahn bringt einen direkt ins Skigebiet.
Ca. 100 m neben dem Hotel beginnt die Langlaufloipe, die Region muss auch ein schönes Wandergebiet sein.
Eine 6 km lange Rodelbahn steht zur Verfügung. Jeweils am Mittwoch, Freitag und Samstag ist die Bahn bis 2 Uhr morgens beleuchtet. und kann für eine Mondscheinfahr genutzt werden.
Es stehen Doppelzimmer und 3-Zimmer-Appartements zur Verfügung. Wir haben uns für das Appartement entschieden (2 getrennte
Schlafzimmer, Stube, Kochnische, Badezimmer).
Die Zimmer waren eher altmodisch (Spannteppich, Holzvertäfelung an der Wand) eingerichtet, oder vielleicht auch einfach typisch österreichisch??? Sie waren grosszügig und unsere Tochter hatte
Freude an ihrem ersten Hochbett.
Positive und negative Eindrücke zu den Zimmern?
Corinne: Die Zimmer sind gut, sauber, hell, die Aussicht vom Balkon auf die Berge wunderbar.
Die Preise empfanden wir als günstig (64 Euro pro Nacht für 2 Personen, Kinder bis 6 Jahre gratis).
Begründung?
Corinne: Diese Ferien haben uns vor allem
bezüglich der Lage Hoch-Imst überzeugt und sind uns in bleibender Erinnerung geblieben. Das Appartement war komplett ok, herzlich und praktisch. Die Lage zu Skilift, Skischule, Langlaufloipe war
optimal. Wir haben das sehr geschätzt. Wir möchten Hoch-Imst demnächst auch mal im Sommer ausprobieren.
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Ich heisse Corinne und lebe mit meinem Mann und meinen zwei Töchtern (5 und 10 Jahre) im Kanton Aargau. Ich liebe es neues zu entdecken und die Welt zu bereisen. Daran hat sich auch mit der Geburt unserer Kinder nichts geändert. mamicheck.ch wurde 2017 gegründet - aufgrund eigener Erfahrungen. Es ist nicht immer einfach, gute, passende und dem Budget entsprechende Ferienangebote zu finden, bei denen alle Familienmitglieder auf ihre Rechnung kommen. + Mehr dazu...
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