Corinne: Dieses Hotel hat seinen stolzen Preis, die Leistungen werden aber zu 100% geboten.
Eleganz, Professionalität und Herzlichkeit – drei Charakteristika, die sich in der Hotellerie oft nur schwer vereinen lassen. Dem Valbella Inn ist es gelungen.
Eleganz: Das Valbella Inn Resort wirkt auf den ersten Blick ganz und gar nicht wie ein Resort. Die drei Häuser, in welchen die Gästezimmer untergebracht sind,
stehen unauffällig eingebettet am Rande des kleinen Dorfes und ohne die freundliche Orientierung der Rezeptionistin ist der Zusammenhang kaum zu erkennen. Betritt man dann aber die Häuser zieht
sich ein einheitlicher Stil durch: „Alpin Modern“ nennt sich der Mix aus Schiefer, ein bisschen Stahl, verputztem Beton und Holz, der ein unglaublich gemütliches Ambiente schafft.
Das Valbella Inn hält, was es verspricht. Die Spielzimmer sind während den Öffnungszeiten (7 Tage die Woche) tatsächlich rundum betreut, am Frühstückstisch bekommt der Allergiker seine Sojamilch und auch der Schlitten kann kostenlos im Sportshop ausgeliehen werden. Im Spa-Bereich steht stets das richtige Tuch für jeden Saunagang bereit und der verlangte Kinderausfallschutz wird innert fünf Minuten geliefert und montiert. Die Dienstleistungen werden angeboten mit einer ruhig gelassenen Selbstverständlichkeit und Zurückhaltung.
Ein Hotel, das mit - und auch ohne Kindern - sehr zu empfehlen ist.
Wie seid
Ihr angereist?
Corinne: Wir sind mit dem Auto angereist Die gesamte Fahrt
dauerte 2 Stunden ab Zürich.
Mein Tipp zur Anreise mit dem Auto:
Corinne: Das Hotel befindet sich in Valbella, ca. 13 Fahrminuten oberhalb von Chur und 6 Fahrminuten vor Lenzerheide.
Valbella selbst ist ein kleines Dorf, es gibt ein paar einladend aussehende Restaurants und einen kleinen Spar, gibt aber sonst nicht viel her. Es ist aber ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen und auch zum Skifahren.
Bei Winterferien
Corinne: Die Lage ist mehr wie optimal für Skiferien mit Kindern: Die Kinderskischule, Skilifte und auch die Langlaufloipe befinden sich direkt unterhalb des
Hotels, keine 50 Meter. Auch kann man hier wunderbar schlitteln. Diese Lage und der praktische "Zauberlift" sind vor allem mit kleinen Kindern wunderbar
entspannend.
Im Hotel selbst gibt es einen Ski- und Schlittenverleih (Schlittenverleih = kostenlos) der 7 Tage in der Woche geöffnet hat. Die Kinderskischule und die Skipässe können an der Rezeption gelöst
werden.
Mit dem Gratis Sportbus ist auch der Nachbarsort Lenzerheide in nur wenigen Minuten zu erreichen.
Von: Corinne, Mami von 2 Kindern
Entfernung zu
Meine Highlights:
Ski- und Schlittenverleih ist direkt im Hotel möglich:
Corinne: Drei Häuser stehen zur Verfügung. Alle Zimmer sind in alpinem Design und mit viel Liebe zu Details eingerichtet.
Wir hatten eine Suite - Südseite - im Tgiasa Fastatsch. Wunderschön und ideal für zwei
Erwachsene mit zwei bis drei Kindern. Im Kinderzimmer wurde ein Baldachin montiert, unsere Mädchen waren begeistert. Bei der Anreise wurden wir gefragt, ob wir einen Ausfallschutz für die
Kleine wünschen, nach 5 Minuten wurde uns dieser bereits aufs Zimmer gebracht und montiert. Die Aussicht auf das Bergpanorama ist himmlisch und erholsam. Die Zimmer sind nicht ringhörig, die
Nachtvorhänge absolut blickdicht.
Mein Tipp: Ein Zimmer im Haupthaus oder im Tgiasa Fastatsch reservieren.
In beiden Gebäuden befindet sich ein Restaurant (Frühstücksbuffet und Nachtessen) wie auch je ein betreutes Spielzimmer. Die Kinderbetreuung im Haupthaus hat von 9 bis 21 Uhr durchgehend geöffnet, jene im Tgiasa Fastatsch von 16 bis 21 Uhr. Je nach dem wie und wo man essen möchte kann man sich danach richten. Unsere Kinder sind meist nachdem wir die Vorspeise gegessen hatten im Spielzimmer verschwunden und wollten gar nicht mehr heim.
Corinne: Die betreuten Spielzimmer haben uns den Atem geraubt. So etwas wunderschönes, grosses, liebevoll eingerichtetes haben wir noch nicht gesehen. Hier werden im wahrsten Sinne Kinderträume wahr. Das Hotel verfügt eine Partnerschaft mit Lego, was definitiv viele Vorteile mit sich bringt. Die Bilder sagen in diesem Falle so viel mehr als Worte:
Das Personal und auch die Kinderbetreuung ist sehr liebevoll und freundlich, man geht hier auf die Kinder altersgerecht ein, empfängt sie herzlich.
Allgemein sind Kinder sehr herzlich willkommen. In den Restaurants stehen Malsachen bereit, die Kinderspeisekarte ist liebevoll durchdacht. Am Freitag lag eine Gutenachtgeschichte für die Kleinen vor der Zimmertüre und im Kinderzimmer war ein Baldachin montiert. Zum Frühstück wurde unserer Kleinsten ein "Kinderkafi" serviert. Sehr herzlich und liebevoll.
Corinne: Es gibt im Hotel ein Hallenbad, das Wasser ist hier 29° warm, daneben befindet sich ein Whirlpool mit angenehmen 32°. Die ganze Anlage ist sehr sauber und gepflegt, das Wasser immer schön warm. Badetücher stehen zur Verfügung.
Die beiden Restaurants Capricorn und Fastatsch stehen den Gästen für Frühstück, Mittag- und Abendessen zur Verfügung. Jeweils am Vormittag kann man sich für eines der beiden entscheiden und reservieren.
Das Essen (4-Gang Menü) ist himmlisch, mit viel Liebe zum Detail und frisch zubereitet. Auf Wunsch werden die Kinder eher bedient, sodass sie sich nicht zu
langweilen brauchen und im betreuten Spielzimmer verschwinden können.
Gibt es Kindermenüs? Ja
Und einen betreuten
Kindertisch? Ja
(mittags und abends)
Wird auf Allergien oder spezielle
Wünsche eingegangen? Ja
Deine persönlichen Erfahrungen zur Gastronomie:
Corinne: Hier stimmt einfach alles. Das wunderbar gemütliche Ambiente bei Kerzenschein, die unkomplizierte und sehr zuvorkommende Bedienung,
das sehr feine Essen.
Corinne: Ein rundum herzlicher Service. Das Lob gebührt zunächst der Geschäftsleitung, die beim allabendlichen Rundgang die Gäste persönlich nach ihrem Wohlbefinden fragt. Mindestens so wichtig sind aber auch die rund 140 Mitarbeiter: Wo man hinkommt, wird man herzlich empfangen. Dies gilt vor allem auch in den beiden Spielzimmern, wo Kinder ab zwei Jahren zu jeder Zeit herzlich in Empfang genommen werden. Auch das Servicepersonal in den Hotelrestaurants wird nicht müde zu fragen, ob man noch einen Wunsch habe. Man fühlt sich Zuhause, umsorgt, geborgen und ist geneigt zu wünschen, dass es nie enden mag.
Corinne: Der Wellnessbereich erstreckt sich auf fünf Stockwerken. Dabei stellt man sich einen überdimen-sionierten Wellnesstempel vor. Das ist es aber nicht. Der Wellnessturm „Tor da Lenn“ ist kompakt angeordnet und umfasst sämtliche wesentlichen Wellnessbereiche ohne grossen Schnickschnack.
Im obersten Stockwerk findet sich eine finnische Sauna sowie eine kleine Terrasse mit Kaltwasserbottich. Im darunter liegenden Stock sind Biosauna, Eispeeling und Liege- und Ruheraum untergebracht.
Danach folgt der erste Stock mit Kneipp-Fussbecken, Dampfbad, Salzpeeling und Palavrion mit Steinliegen. Im Erdgeschoss sind die Massage- und Kosmetikbehandlungsräume und im Untergeschoss (Eingang) befinden sich schliesslich die Lounge und die Umkleidekabinen. Im Winter ist der Wellnessbereich von 10 bis 20 Uhr geöffnet.
Mein Tipp: Wir konnten um ca. 11 Uhr den gesamten Wellnessturm für uns alleine geniessen.
Eichhörnchenweg in der Lenzerheide. Hier kann man die handzahmen Eichhörnchen sogar mit Nüssen füttern. Ein wunderschönes Erlebnis mit Kindern.
Im Sommer ist der schöne Badesee inkl. Spielplatz und Grill (wo bereits das Feuer brennt und den man gratis nutzen kann) sehr zu empfehlen.
Mein Persönlicher Restaurant-Tipp:
Eigentlich möchte man gar nirgends anders als im Hotel essen. Wenn man trotzdem noch etwas anderes sehen will, dann ist das Restaurant Heid-Stübli in der
Lenzerheide sehr zu empfehlen. Es ist super gemütlich und sehr kinderfreundlich. Die Kinder dürfen dem Pizzaiolo beim Backen zuschauen.
Begründung:
Corinne: Das Valbella Inn ist eine Bereicherung für die Schweizer Hotellerie und auf jeden Fall weiter zu empfehlen, es ist nicht ganz günstig, aber auf jeden Fall seinen Preis wert. Hier stimmt einfach alles. Ob Kinder oder Erwachsene - hier sind alle rundum zufrieden.
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Ich heisse Corinne und lebe mit meinem Mann und meinen zwei Töchtern (5 und 10 Jahre) im Kanton Aargau. Ich liebe es neues zu entdecken und die Welt zu bereisen. Daran hat sich auch mit der Geburt unserer Kinder nichts geändert. mamicheck.ch wurde 2017 gegründet - aufgrund eigener Erfahrungen. Es ist nicht immer einfach, gute, passende und dem Budget entsprechende Ferienangebote zu finden, bei denen alle Familienmitglieder auf ihre Rechnung kommen. + Mehr dazu...
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