Petra: Ein wunderschöner Campingplatz mit viel Natur und Abenteuerfeeling. Wir sind eher Freunde der kleinen, einfachen und naturnahen Campings mit möglichst wenig
Rummel. Dieser Camping ist wahrlich einer der schönsten, den wir je besucht haben, auch wenn es sich um einen einfachen Platz mit Landeskategorie 3 Sterne handelt.
Der Campingplatz befindet sich im Nordwesten von Korsika. Die bekanntesten Städte in der näheren Umgebung sind Calvi und L'Ile Rousse.
Der Camping selbst liegt im Hinterland der Desert des Agriates und somit nicht direkt am Meer. Der Weg, mit kleinen Kindern, dauert ca. 15 Minuten und: Er ist EIN
HIGHLIGHT (s. weiter unten).
Petra: Es gibt ein kleines, sehr gutes Restaurant. Hier kann man frühstücken oder auch Pizza bestellen. Der Cafe au lait schmeckt himmlisch, dazu gibts knusprige,
typisch französische Croissants für wenig Geld.
Dem Restaurant ist ein kleiner Shop angegliedert. Hier findet man das Nötigste. 500 m ausserhalb des Campings gibt es einen grosser Obststand, an dem wir uns
regelmässig versorgt haben.
Entfernung zu
Petra: Der Weg zum Strand von Ostriconi dauert ca. 15 Gehminuten. Er ist und bleibt unser Highlight:
Geht es zuerst noch durch Brombeerhecken, stösst man schon nach kurzer Zeit auf weite Wiesen mit grossen Kuhherde. Durch die Wiesen schlängelt sich der Ostriconi und je weiter man geht, desto schöner und gigantischer wird die Landschaft. Ich bin machmal einfach nur allein zum Meer gegangen, um diesen traumhaften Weg zu geniessen.Zweimal muss der Fluss überquert werden. Geht das beim ersten Mal noch bequem per kleiner Holzbrücke, so muss man ihn beim zweiten schon Mal durchwaten. Dies ist der Bereich, wo der Fluss direkt ins Meer mündet. Das Durchwaten ist auch gar nicht schlimm, da der Wasserstand immer zwischen knietief und hüfttief schwankt. Lediglich seine Sachen muss man über dem Kopf balancieren. Unsere Tochter fand das immer ganz toll und aufregend.
Der Strand selbst ist einfach wunderschön. Durch die abgeschiedene Lage nie wirklich voll, je weiter man nach hinten geht, desto leerer wird es noch dazu.
An beiden Seiten der Bucht hat es schöne Schnorchelfelsen, wenn das Wasser ruhig ist. Oft gibt es aber am Ostriconi-Strand Westwind und somit auch mehr oder weniger starken Wellengang. Dann gut aufpassen, eher gefährlich. Gut zu wissen: Der Strand ist lediglich im Juli und August bewacht.
Petra: Direkt beim Restaurant befindet sich ein sehr kleiner Pool, der nett angelegt und bepflanzt ist. Normalerweise legen wir hierauf keinen Wert, aber auf diesem
Platz hat er sich doch als sinnvoll erwiesen, da der Strand etwas weiter entfernt ist.
Der Pool hat keine Flachwasserzone. Für kleine Kinder also unbeding Schwimmhilfen mitbringen.
Im gleichen Bereich gibt es auch einen kleinen Spielbereich. Sonstige "Amüsements" gibt es nicht: Für uns hat das so perfekt gestimmt.
Die Kinder haben sich den ganzen Tag wunderbar selbst beschäftigt. Die ganze Umgebung hat so viel zu bieten. Der Platz ist nicht parzelliert und von alten Olivenbäumen geprägt, die sich ganz wunderbar beklettern lassen! Die Natur ist immer ganz nahe. So konnten wir bei Dämmerung Igel beobachten und nachts die korsischen Schweine vor dem Zelt herum laufen hören. Mehr Natur geht fast nicht.
Es gibt Stellplätze und auch Bungalows in verschiedenen Grössen.
Wir haben Zeltferien gemacht und können darum die Unterkünfte wenig beurteilen. Für ein Foto von aussen hat's aber allemal gereicht.
Petra: Für uns muss Camping genau so sein. Unkompliziert, naturnah, sauber und gerne mit einer Prise Abenteuerfeeling. Ein wunderbarer Platz in einer wunderschönen
Gengend. Gerne wieder.
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