Mami Anna reist mit Ehemann und der kleinen Tochter Leonie in 25 Tagen mit dem Camper von Sydney nach Cairns. Über 3'500 km legen die drei zurück. Für mamicheck.ch berichten sie nun exklusiv, wie eine solche Reise mit einem noch kleinen Kind verlaufen ist, sie verraten uns ihre Reiseroute, die besten Campingplätze, erworbene Tipps und Tricks rund um Restaurant- und Ausflugsmöglichkeiten. Eines wird schnell klar: Australien zieht uns auch aus der Ferne in seinen Bann.
BUDGET
Wir haben insgesamt CHF 11 000.- benötigt, darin enthalen sind die Flüge, der Camper, Visas, Ausflüge, Verpflegung und Benzin.
GEPÄCK
* 2 grosse Rucksäcke
* Rollkoffer mit abnehmbarem Tagesrucksack
* 1 Tagesrucksack
* 1 kleine Wickeltasche, die auch als Sitzerhöhung
benutzt werden kann
* Traghilfe „Kokadi Taitai“
* Buggy
DIE ROUTE
* Zürich -
Hongkong- Sydney - Cairns- Hongkong
* Wir reisen mit dem Camper und legen innerhalb
25 Tagen 3'500 km zurück.
WO BUCHEN
* Flüge, Camper, Stopp Over in Hongkong und das
Hotel in Sydney haben wir via Reisebüro gebucht.
* Dieses hat sich ebenfalls um das Visum
gekümmert und geschaut, dass wir jeweils gute
Sitzplätze im Flugzeut hatten.
* Die Campingplätze vor Ort haben wir spontan selbst
ausgesucht (App „Wikicamps Australia“)
AUSTRALIEN: IN 25 TAGEN MIT DEM CAMPER VON SYDNEY NACH
CAIRNS
4. jULI: TAG DER ABREISE
Unsere Reise beginnt. Um 13:30 Uhr startet unser FLUG MIT CATHAY PACIFIC von Zürich nach Hongkong. Wir sind genügend früh am Flughafen, um stressfrei einzuchecken. Im Flieger nehmen wir unsere Sitzplätze direkt hinter der Premium Economy am Feinster ein. Der Abflug ist pünktlich und Leonie schläft sogleich auf dem Schoss meines Mannes ein.
5. juli: HONGKONG
Nach einem ruhigen, 11
stündigen Flug sind wir früh am Morgen in Hongkong gelandet. Hier haben wir EINEN STOPP OVER VON FAST 42 STUNDEN bevor wir nach Sydney
weiterfliegen. Wir geben unsere grossen Rucksäcke an der Gepäckaufbewahrung am Flughafen ab, um nicht alles mit nach Downtown schleppen zu müssen. Anschliessend nehmen wir die
Metro zu unserem HOTEL AUF HK ISLAND (Harbour Grand: http://hongkong.harbourgrand.com).
Das Hotel ist elegant gestaltet und wir haben ein Zimmer im 40. Stock. Diese Unterkunft haben wir gewählt, weil wir am Abreisetag einen kostenlosen „Late Check-Out“ bis 16:00 dazu buchen konnten.
Ausserdem hat das Hotel einen Pool, den wir als Alternative sehen, falls unserer Kleinen der Grossstadttrubel zu viel geworden wäre.
Kurz darauf sind wir weiter zum Festland gefahren um von dort aus DIE IMPOSANTE SKYLINE VON HONGKONG ZU BESTAUNEN. Noch schnell am alten Clock
Tower vorbei und dann ging es erst mal auf die Suche nach einem passenden Restaurant. Bald haben wir etwas gefunden und Leonie und mein Mann haben sich ein feines Beef Tenderloin an Sweet Sour
Sauce gegönnt während ich auf gesundes Gemüse gesetzt habe. AM ABEND SIND WIR TROTZ JETLAG NACH "KOWLOON" GEFAHREN um die lokalen Märkte -
mit viel Ramsch - zu bestaunen. Nach diesem Ausflug ging es nur noch in ein kleines Restaurant in der Nähe des Hotels, wo wir durch einen freundlichen Chinesen in die korrekte Essstäbchentechnik
eingeweiht wurden.
NOCH
EINEN TAG IN HoNGKONG - DANN GEHTS WEITER NACH SYDNEY
Gut ausgeschlafen und ein Starbucks-Frühstück brechen wir in Richtung „Peak“ auf, DEN HAUSBERG VON HONGKONG. Bis zur Bergbahn (s. Foto) sind wir zu Fuss unterwegs. Was ich bis jetzt noch nicht erwähnt habe ist, dass in HK im Juli 33°C, mit gefühlter 100% Luftfeuchtigkeit herrscht, so dass man schwitzt sobald man die klimatisierten Gebäude verlassen hat.
Wow… das Peak Tram geht steil den Berg
hinauf. Wir hoffen, dass diese Bahn „Made in China“ auch wirklich sicher im Hang hängt. Auf den zweiten Blick sehen wir, hier ist Schweizer Technik verbaut ;-). DIE 360° AUSSICHT ÜBER HONGKONGT IST SCHLICHT
ATEMBERAUBEND.
Gegen Abend machen wir uns dann auf den Weg zum Flughafen. Nach Check-in und Gepäckabgabe vergnügte sich Leonie auf dem kleinen Flughafenspielplatz. Um 23:30 startete unser Flug nach
Sydney.
7.
juli: australien wir kommen
Der 9h Flug war etwas anstrengender als der Letzte. Statt zu schlafen hat Leonie das
Flugzeug als Tollplatz missbraucht. Wir sind entsprechend mit wenig Stunden Schlaf am Flughafen von Sydney angekommen und durften zur Begrüssung dann direkt eine Stunde in der Schlange vor der
Immigration anstehen. Anschliessend durften wir unser Gepäck in Empfang nehmen. Währenddessen sahen wir schon die nächste - wieder eine sehr lange Schlange - vor dem Zoll vor uns. Und dann kam
auch noch ein Zöllner mit ernster Miene auf uns zu und wollte unsere Papiere sehen. Oh nein… Aaaber - manchmal kommt alles anders, denn er schickte uns durch eine Seitentüre und "Schwups", schon
waren wir am Zoll vorbei. Erfreut und noch immer überrascht ging die Reise nach Sydney Down Town ins Hotel Intercontinental (Zur Website...)
Da es zwischenzeitlich schon Nachmittag war, haben wir nur noch einen kurzen Spatziergang zu den „must Sees“ unternommen: dem Opernhaus, der Harbour Bridge und „The Rocks“ (das älteste
Stadtviertel Sydneys).
Auch Denise war mit Ihrem Sohn in Sydney. Hier findest Du ihre Tipps rund um Unterkünften, Restaurant- und Ausflugsmöglichkeiten u.v.m.
Hier gehts
lang...
8.
juli: australien wir kommen
Sonnige, angenehme 16°C (Minus 17°C gegenüber Hongkong) empfangen uns heute früh. Wir starten den Tag mit einem Spaziergang über die Harbour Bridge. Per Fähre ging es zurück zum Opernhaus und von dort dann direkt zum Darling Harbour mit den vielen Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants. Beim grossen Spielplatz hat sich Leonie ausgetobt. EIN LECKERES ABENDESSEN IM "BLUE FISH" hat den wunderschönen Tag abgerundet.
9.
juli: blue mountains
ENDLICH IST ES SOWEIT: WIR NEHMEN UNSEREN SIEBEN METER HOHEN UND DREI METER BREITEN CAMPER IN
EMPFANG (Zur Website unseres Vermieters...)
Da das Wetter stabil ist entscheiden wir uns vor der Abfahrt einen kleinen Umweg über die Blue Mountains zu fahren. Die ersten Meter mit dem Camper waren ungewohnt und herausfordernd (grosses Auto, links-Verkehr, dazu der turbulente Stadtverkehr von Sydney). Rasch ist jedoch die Routine eingekehrt. Auf dem ersten Campingplatz bei Katoomba (Zur Website: Campingplatz bei Katoomba...) gab es zur Feier des Tages selbstgekochte Tomatenspaghetti und es „feins Gläsli Rote“.
10.
juli: auf dem weg zu den three sisters
Obwohl die Nacht ziemlich kühl
war haben wir gut und verschlafen. Nach Frühstück auf einem Campingplatz wandern wir zu den drei bekannten Felsen:
Die Strecke führte durch den schönen Wald mit atemberaubender Aussicht über den National Park. Während wir die einen oder anderen Wanderer kreuzten, lernte Leonie ihre ersten englischen Wörter „haii“ und „Baaii“. Trotz der wunderschönen Aussicht ist es uns hier einfach zu kalt und wir machen uns bald darauf auf Richtung Norden in die Gegend von Newcastle.
Wir übernachteten auf diesem netten Campingplatz: Zur Website...
11./12. juli: Auf nach port macquairie
Aufgrund des kühlen Wetters fahren wir zügig weiter Richtung Norden nach Port Macquairie. Wir entscheiden uns für einen familiären Campingplatz (Zur Website: Flynns Beach Campingplatz...) auf dem es von bunten Vögeln wimmelt und auch Koalas leben sollen.
UNSER CAMPINGPLATZ LIEGT DIREKT NEBEN DEM STRAND. Das
Wetter war super und wir nutzten die Gelegenheit um den schönen Beach zu besichtigen. Heute hat Leonie zum ersten Mal in ihrem Leben das Meer und einen richtigen Strand gesehen.
13.
juli: red rock & erste frei lebende kängurus
Etwa 180 km NÖRDLICH VON PORT MACQUARIE HABEN WIR EINEN WUNDERVOLL GELEGENEN CAMPINGPLATZ
GEFUNDEN. (Zur Website: Campingplatz Red Rock...).
Er liegt gleich neben dem „Red Rock“, welcher ins Meer hinaus ragt und der Ortschaft seinen Namen verleiht. Kurz vor Ankunft auf dem Platz haben wir auf einem Parkplatz die
ersten frei lebenden Kängurus gesehen.
14.
juli: MURWILLUMBA/SPRINGBROOK NATIONAL PARK & BRISBANE
Nach ca. 300 km langer Fahrt mit
einem Over night Stopp sind wir am Morgen im Springbrook National Park angekommen.
Bei der Natural Bridge haben wir uns mit einer kleinen Wanderung rund um den Wasserfall die Beine vertreten. Der Wasserfall liegt am Rand des Urwalds. Anschliessend ging es zurück zum Highway und weiter nach Brisbane.
Gegen Mittag haben wir unser Motorhome auf dem einfachen Campingplatz in Brisbane abgestellt. (Zur Website: Campingplatz Newmarket Gardens...). Per Bus und Boot ging es nach Downtown wo wir durch die Strassen flanierten.
15.
juli: TIERPARK PINE KOALA SANCTUARY
HEUTE IST LEONIES TAG. Gleich am Morgen nach dem Frühstück
ging es in den Lone Pine Koala Sanctuary. (Zur Website: Lone Pine Koala
Sanctuary...) In diesem Tierpark werden kranke oder verletzte Tiere aufgepäppelt, um sie später wieder in die Natur zu entlassen oder Ihnen ansonsten im Park ein neues Zuhause zu
geben. Es gab etliche Tiere, welche man in unseren Zoos nicht zu sehen Bekommt. Natürlich eine Vielzahl von Koalas aber auch Kängurus, Emus, Wombats, tasmanischer Teufel, Krokodile, Dingos
u.v.m.
16./17./18. juli: HERVEY BAY, FRASER ISLAND & Whale Watching
Freunde aus der Schweiz empfahlen uns einen Campingplatz in Hervey Bay (Zur Website:
Campingplatz...) direkt am Meer. Gegen Abend kamen wir an und haben für drei Nächte gebucht um von hier aus einen Ausflug nach Fraser Island und
eine Whale Watching Tour zu unternehmen.
Am nächsten Morgen hiess es "früh aufstehen". Der Tour-Bus für den Ausflug nach Fraser Island holte uns
bereits um 7:20 Uhr direkt am Campingplatz ab. In River Head steigen wir auf die Fähre um. Die durchgetaktete Tagestour (Zur Website Fraser Island Tours...) führte uns mitten
in den Urwald wo wir erfahren, wie die Holzindustrie hier früher gewütet hat und man heute, die gesamte Insel steht unter Naturschutz, noch immer daran arbeitet die Schäden von damals wieder gut
zu machen.
Weiter ginge es über holperige Strassen zum Lake McKenzie. EIN BLAUER SÜSSWASSER-SEE MIT WEISSEM SANDSTRAND. Wie aus dem Bilderbuch. Nach kurzem Mittagessen fahren wir mit unserem gut gefederten Bus auf dem 75 Miles Beach, direkt neben der Brandung des pazifischen Ozeans zu diversen Hotspots wie dem „Eli Creek“ (Ein Fluss der in den Ozean fliesst), dem „SS Maheno Shipwreck“ und den „Pinnacles“ (Farbige Sandformationen). Wir hatten so viel Glück, dass wir sogar einige Wale vom Strand aus beobachten konnten. Einer der ca. 200 wilden Dingos, welche auf der Insel leben, haben wir nicht gesehen, was aber nicht weiter schlimm war. Leonie hat ebenfalls alles interessiert mit gemacht.
Die für den Tags darauf geplante
Whale Watching-Tour wird abgesagt, da die Wale noch nicht bis in das Küstengebiet gewandert sind. Für uns hiess das nun „Dolce far niente“ in Hervey Bay…
19.
juli: LANGE FAHRT NACH "FLAGGY ROCK"
Ein 620 km langer Fahrtag von
Hervey Bay durchs Niemandsland nach „Flaggy Rock“ steht uns heute bevor.
Zwischen Hervey Bay und den
Whitsundays gibt es ausser Rinderweiden nicht allzu viel zu sehen. Eine Stop-Möglichkeit auf dem Weg ist Agnes Waters/Town of 1770. Unseren Overnightstop machten auf einem Rastplatz südlich von
Mackay, ohne Strom und Trinkwasser, dafür mit äusserst netten Leuten und einem tollen Spielplatz. (Zur website Flaggy Rock...)
20.
juli: welcome to airlie beach - dem backpacker mekka
Nach einem grossen
Einkaufsstopp bei Coles (hier findet man sogar mit dem Mobilehome genügend grosse Parkplätze) KOMMEN WIR ENDLICH IN AIRLIE BEACH - DEM BACKPACKER-MEKKA,
AN. Das Städtchen ist übersäht von kleinen Agenturen die Touren zu den Whitsundays anbieten. Wir lassen uns für
die nächsten zwei Tage auf dem Flametree Campingplatz nieder. (Zur Website: Campingplatz Flametree Tourist Village...)
21./22. juli: ausflug auf die whitsunday und daydream islands
Heute hiess es sehr früh
aufstehen damit wir um 6:00 Uhr den Bus an den Hafen von Airlie Beach erwischen. Dort sind wir auf den Katamaran umgestiegen, welcher uns auf die Whitsunday Islands
bringt:
Die Inselgruppe gehört zum südlichen Teil des Great Barrier Reef und liegt 35 bis 70 km vom Festland entfernt. Leider war das Wetter meist bewölkt. Die erste Station war der Whiteheaven Beach auf der grossen Whitsunday Insel. Dies ist ein 6 km langer Strand mit ausschliesslich weissem und puderfeinen Quarzsand. Trotz des nicht idealen Wetters hat UNS DER STRAND MIT SEINER SCHÖNHEIT ÜBERWÄLTIGT.
Am nächsten Tag sind wir zur
kleinen Daydream Island gefahren. Auf der Insel befindet sich ein grosses Resort mit „freien Aquarien“, Restaurants, einige Shops, Korallenstrände, und einen kleinen „Natural
Walk“ im nahen Wald. Wir haben dort ein leckeres Mittagessen genossen und die Insel umrundet. Diese dauerte inklusive der Besichtigung der “Sehenswürdigkeiten“ etwa 2 Stunden… zu Fuss.
AUF DEM RUNDGANG SIND WIR VIELEN WALLABIES BEGEGNET, welche
wie etwas kleinere Kängurus aussehen.
23./24. juli: townsville, Mission Beach & PORT DOUGLAS
Am nächsten Tag ging die Reise
wieder weiter über Townsville. Um die Stadt nicht ganz ungesehen an uns vorbei ziehen zu lassen, haben wir einen Ausflug zum Castle Hill, dem Hausberg von
Townsville, unternommen. NORMALERWEISE KANN MAN BEQUEM MIT DEM AUTO HOCHFAHREN.
NORMALERWEISE! Wegen Bauarbeiten war die Strasse jedoch gesperrt und wir sind kurzerhand zu Fuss losgelaufen
(40 Minuten Fussweg). Das Thermometer zeigte mittlerweile 30°C. Oben angekommen wurden wir durch die wunderbare Aussicht über Townsville und Magnetic Island entschädigt.
Nach einem zügigen Rückmarsch ging es weiter nach Mission Beach. Der wunderschöne Strand ist wie aus dem Ferienkatalog, mit Palmen gesäumt. Leider hat das Wetter wieder umgeschlagen. Schlechtes Wetter, also schnell weiter nach Norden:
Nun folgt der wohl schönste Streckenabschnitt unserer Reise - jener nach Port Douglas. Das Wetter war wieder hervorragend und zu unserer Rechten wechseln sich schöne Strände aus Sand und Steinen regelmässig ab. Zu unserer Linken drängt sich der satte, grüne Regenwald dicht an die Strasse. Nicht umsonst titelt sich die Region nördlich von Cairns als „Where the rainforest meets the sea“.
Da unser gewünschter Campingplatz bereits ausgebucht war mussten wir auf einen anderen, etwas weiter
ausserhalb vom Zentrum von Port Douglas ausweichen. (Zur Website:
Campingplatz Pandanus Tourist Park...).
Man merke: eine Vorreservation, hier oben im Norden und während der Hochsaison ist von grossem Vorteil.
Zu Fuss haben wir uns auf den Weg zum Städtchen gemacht. Port Douglas ist ein hübscher Ferienort mit schönem Hafen, Shops, Restaurants und einem langen Sandstrand. Wir haben den Abend mit einem Strandspaziergang zurück zu unserem Campingplatz ausklingen lassen.
25.
juli: AUSfLUG AUF DIE LOW ISLES
Mit etwas Glück konnten wir am
Vortag noch spontan die heutige Bootstour buchen. Von Port Douglas sind wir mit dem Segelkatamaran zu den Low Isles gefahren. Die zwei kleinen Inseln liegen im küstennahen Gebiet
des Great Barrier Riffs. Wir haben uns bewusst für diese Tour entschieden, da der Anbieter als sehr ökologisch und familienfreundlich gilt.
Durch den Stop auf der Insel
konnte Leonie am Korallenstrand plantschen und spielen und wir Eltern nacheinander mit Schnorchel die Unterwasserlandschaft erkunden. Mein Mann hat sogar eine grüne Wasserschildkröte
gesehen! rDIE TOUR IST FÜR EINEN AUSFLUG MIT KINDERN ABSOLUT ZU EMPFEHLEN - SIE ZÄHLT DEN HIGHTLIGHTS UNSER
REISE. (Zur Website: Sailaway Tourist Tours...)
Nach der Rückkehr sind wir ein Stück weiter nördlich auf einen abgelegenen, ruhigen Campingplatz in Newell Beach gefahren.
26.
juli: Entspannen
Heute geniessen wir das
"nichts-tun" auf dem Campingplatz in Newell Beach.
27.
juli: GORGE & CAIRNS
Heute fahren wir zurück nach Cairns, wo wir dann in zwei Tagen bereits wieder den Camper
abgeben werden. Die Zeit verging wie im Flug. Unterwegs planen wir beim Mossman Gorge einen Stop, um einen Ausflug in den Regenwald zu machen. Wir spatzierten gemütlich den
Rundweg, Leonie auf dem Rücken und sind beeindruckt von Flora und Fauna. (Zur Website: Mossman Gorge Centre...)
Anschliessend fahren wir auf deen
kurzfristig reservierten Campingplatz in Cairns. DER CAMPINGPLATZ IST EIN PARADIES FÜR
KINDER. Es gibt verschiedene Spielplätze und Pools und ist genau der richtige Port um die letzten Tage
ausklingen zu lassen. (Zur Website: Cairns Coconut
Resort...).
Mit dem Bus sind fahren wir am nächsten Morgen direkt ins Zentrum der Stadt Cairns. Die Stadt ist klein und reisbrettartig aufgebaut. Wir flanierten durch verschiedene Strassen mit kleinen Shops um letzte Andenken und Geschenke für liebe Leute daheim zu kaufen. Zurück auf dem Campingplatz gabs eine leckere Pizza im Restaurant. Und dann hiess es leider: packen.
29.
juli: Die heimreise
Frühmorgens haben wir unsern
Camper aufgeräumt, besenrein geputzt und sind anschliessend zur Rückgabestelle gefahren. Die Abgabe war eine kurze Sache.
Anschliessend sind wir mit dem Taxi zum Flughafen gefahren. Der Flughafen Cairns ist eher klein und die Wege kurz. Der Flieger startet pünktlich Richtung Hongkong und dauert in diese Richtung 6
Stunden. Man merkt, dass Leonie sich nun das Fliegen besser gewohnt ist. Sie hat die ganze Zeit gute Laune. In Hongkong hatten wir dann leider einen längeren und dadurch auch mühsamen Aufenthalt
von ca. 7 Stunden. Wir hätten und hier gerne wie auf der Hinreise einen Stop Over von 1 bis 2 Nächten gewünscht. Den letzten Flug von Hong Kong nach Zürich verschliefen wir dann alle, und schon
bald heisst es:
HOME SWEET HOME...
ANNAS TIPPS:
* weiche Gepäckstücke
auswählen, da harte Koffer
im Camper sperrig und schwer
zu verstauen
sind.
* Rucksackhüllen für
den Flug,
beispielsweise die
Wasser-
feste jene der Marke
Deuter:
* Die App „Wikicamps
Australia“ aufs Tablet
speichern (sie ist auch Offline
nutzbar) für die Camping-
platzsuche. Sie funktioniert
ganz einfach, es gibt auch ein
Anleitungs-Video dafür:
* Wir hatten die Tragehilfe
Kokadi Taitai dabei und
würden das immer wieder
machen. Den Buggy haben wir
nur einmal, am Flughafen,
benötigt, mit der Tragehilfe ist
man oftmals so viel flexibler
und schneller unterwegs:
TAG 1, 2 und 3:
Zwischenstopp in Hongkong nach 11 stündigem Flug; mit CATHAY PACIFIC.
MEIN TIPP: UNSER HOTEL IN
HONGKONG
Wir haben uns für den Stop over in Hongkong für ein Hotel auf HK Island - dem Harbour Grand***** - entschieden. Ein elegantes Hotel, welches Late Check-Out bis 16 Uhr bietet und auch einen Pool hat. (Zur Website...).
UNSERE "MUST-SEES" IN HONGKONG
* Kowloon mit seinen lokalen
Märkten
* Fahrt auf den Peak, der
Hausberg von Hongkong mit
wunderbarer 360° Sicht über die
Stadt
TAG 4 + 5:
Eine Nacht in Sydney, mein Hoteltipp: Das Hotel Intercontinental Sydney in Down Town
(Zur Website...)
Übernahme des Campers
(Zur Website unseres Vermieters...)
Erste Übernachtung auf dem Campingplatz bei Katoomba (Zur Website...)
TAG 6:
* Wanderung zu den Three
Sisters
* Anschliessend Weiterfahrt
richtung Norden in die Gegend
von Newcastle
* Übernachtung auf einem netten
Campingplatz (Zur Website...)
TAG 7 + 8:
* Fahrt nach Port Macquairie
* Übernachtung auf einem
* familiären Campingplatz
direkt am Meer (Zur Website...)
TAG 9:
Fahrt von ca.180 km Richtung Norden
Übernachtung auf einem wundervoll gelegenen Campingplatz direkt neben dem "Red Rock" (Zur Website...)
TAG 10:
* Fahrt von ca.300 km mit kurzem
Over Night Stopp zum Springbrook
National Park
* Wanderung bei der Natural Bridge
um den Wasserfall
* Übernachtung auf einem einfachen
Campingplatz bei Brisbane (Zur
* Mit dem Bus und dem Boot nach
Downtown zum Flanieren
TAG 11:
* Besuch des Tierparks Lone
Pine Koala Sancturay, in dem
kranke oder verletzte Tiere
aufgepäppelt werden.
* Weiterfahrt nach Noosa Heads
TAG 12, 13 + 14:
* Fahrt nach Hervey Bay und
Übernachtungen (3 Nächte) auf
einem Campingplatz direkt am Meer
* Geführte Tour auf die Insel Fraser
Island, mit Besichtigung von "Eli
Creek", "SS Maheno Shipwreck",
Pinnaclles". (Zur Website...)
Die Fraser Island steht unter Naturschutz:
TAG 15:
* 620 km Fahrt nach Flaggy Rock
* Stop-Over in Agnes Waters/Town
of 1770
* Übernachtung auf einem kleinen,
sehr einfachen Rastplatz südlich von
Mackay mit tollem Spielplatz (Zur
TAG 16 + 17:
Ausflug mit dem Katamaran auf die Whitsunday Islands und am Tag darauf zur kleinen Daydream Island.
Übernachtung auf einem kleinen, sehr einfachen Rastplatz südlich von Mackay mit tollem Spielplatz (Zur
Website...)
TAG 18 + 19:
* Weiterfahrt nach Townsville und
Besichtigung des Castle Hill, den
Hausberg von Townsville
* Weiterfahrt zum wunderschönen
Mission Beach und dann nach
Port Douglas
* Übernachtung auf einem kleinen
Campingplatz, weil unser
gewünschter ausgebucht war.
TAG 20 - 22:
* Bootstour ab Port Douglas zu den
Low Isles, zwei kleine Inseln die
sich im Gebiet des Great Barrier
Riffs befinden.
* Schnorcheln und Tauchen
TAG 23 + 24
* Fahrt nach Cairns
* Zwischenstoopp beim Mossmann
Gorge - Ausflug in den Regenwald
* Übernachtung auf einem Camping-
platz, der dank verschiedenen
Spielplätzen und Pools ein Paradies
für Kinder ist. (Zur Website...)
TAG 25
* Packen, Camper abgeben, Fahrt
zum Flughafen mit dem Taxi
* 6 Stunden Flug nach Hongkong
* 7 Stunden Aufenthalt in Hongkong
* Heimflug
MEIN FAZIT
Wir haben eine wunderbare Reise erleben dürfen und möchten auf jeden Fall irgendwann wieder nach Australien. Für eine längere Reise mit Kindern ist das Land ideal
und die Australier sind sehr kinderfreundlich. Zeitlich sind wir gut durchgekommen aber 21 Tage reine Fahrzeit sind auf jeden Fall das Minimum, welches mit kleinen Kindern benötigt wird, um
entspannt Reisen zu können. Die Temperaturen im Juli waren ebenfalls sehr angenehm, obwohl es in Australien Winter war. Gerade in den Städten Sydney und Brisbane war das
kühlere Klima angenehm um Sightseeing zu betreiben. Die Sonne zeigte sich sehr viel – ganz anders als bei uns im Winter. Das Sommerfeeling um angenehme 30° kam dann im nördlichen Teil des Landes
ebenfalls nicht zu kurz. Trotzdem war es für unsere 16 Monatige Tochter nicht zu heiss. Der Stopp Over in Hongkong ist auf jeden Fall empfehlenswert und wir möchten gerne irgendwann noch mehr von
dieser Millionenmetropole sehen.
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Herzlich willkommen auf mamicheck.ch, der Website rund um Ferien & Reisen mit der Familie.
Ich heisse Corinne und lebe mit meinem Mann und meinen zwei Töchtern (5 und 10 Jahre) im Kanton Aargau. Ich liebe es neues zu entdecken und die Welt zu bereisen. Daran hat sich auch mit der Geburt unserer Kinder nichts geändert. mamicheck.ch wurde 2017 gegründet - aufgrund eigener Erfahrungen. Es ist nicht immer einfach, gute, passende und dem Budget entsprechende Ferienangebote zu finden, bei denen alle Familienmitglieder auf ihre Rechnung kommen. + Mehr dazu...
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